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30 Jahre | „vou compra!“ : Du musst kaufen!

Der damals völlig umstrittene Studiengang Kulturmanagement wurde zum ersten Mal 1992 von der Fernuniversität Hagen angeboten. Zirka 10 Jahre später zog dieser Studienzweig nach HH und wurde zu KMM | Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg.
Am 1. September 1994 machte ich meinen Abschluss im Kulturmanagement. Somit war ich die allererste Kulturmanagerin NRWs.

Neben meines Studiums arbeitete ich für Roberto Ciulli (Theater an der Ruhr) und wurde dem Roma-Theater Pralipe zur Seite gestellt.

Während eines Presstermins erzählte Ciulli über seinen liebevollen Bezug zu den „vou compras“ (übersetzt: „Du musst kaufen!“) in Florenz. Es waren die Straßenhändler damit gemeint, die mit ihren Pappkarton-Ständen überall in den Straßen von Florenz standen, die ihn so verzauberten. Sie wurden von den Florentinerinnen fürsorglich gedudelt und von der Polizei ständig gejagt. Zu deren Leidwesen  konnten sich die Straßenhändler in nullkommanix in Luft auflösen, um kurze Zeit später an einer anderen Ecke wieder aufzutauchen.
Überall hörte man in den Straßen ihr: „vou compra!“ „vou compra!“ „vou compra!“

Ich wusste von diesem Tag an:

Meine Agentur wird compra heißen.

Am 02.01.1995 gründete ich meine erste Agentur mit dem Namen KOMPRA : Kultur -Projekte. Meine Agentur hatte im Laufe der Jahre viele Namen und noch mehr Ideen. Aber sie blieb immer eine von den  „vou compras : Du musst kaufen!

Mein erste Ausstellung hatte ich vom 23.10.95 bis 24.11.95 mit dem 1996 verstorbenen Künstler Michael Irmer in der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Das erstes große Projekt war die artbahn, welche ich 1996
mit der Rheinbahn realisierte.

Aber ich war auch Kulturlotsin, hatte ein Kunstbüro und eine Galerie, habe für mehrere Firmen / Baufirmen Kunst im öffentlichen Raum umgesetzt und die SkulpturenLandschaft mit ins Leben gerufen. Trotz allem lagen mir die kleinen Projekten immer besonders am Herzen.

Damit Künstler*innen in Lohn und Brot kommen, gründete ich ARTANDBUTTER und entwickelte die Seminare „Künstler als Beruf“.

Wer mehr über mich erfahren möchte:
Hier findet man einen guten Überblick   >> Vita 

 

          

Kunstmanagement

„Ich realisiere Begegnungen zwischen Kunst, Gesellschaft und Wirtschaft. Dabei möchte ich die verschiedenen Welten nicht neu erfinden, sondern Plattformen, Denkräume und Orte für ein offenes und entspanntes Zusammentreffen schaffen. 

Mein Ziel ist, Kunstprojekte in den Alltag der Menschen und in die Unternehmenskultur zu integrieren.“

(Petra Bach)

 

Corporate Citizenship

Partnerschaften zwischen Unternehmen und Künstlern sind innovative und spannende Instrumente des Corporate Citizenship Repertoires. Ich berate Unternehmen, wenn sie kulturelles Engagement in ihre Unternehmenskommunikation einbinden möchten.

Kulturelle Projekte

Jede Idee braucht ein Konzept. Die Umsetzung der Veranstaltung eine gute Planung und Organisation. Ich übernehme neben dem kreativen und planerischen Prozess, die kaufmännischen, versicherungstechnischen und rechtlichen Seiten.

Kunstwettbewerbe

Kunstwettbewerbe und KiöR-Projekte benötigen eine gründliche Vorbereitung, vielerlei technischer, konzeptioneller sowie räumlicher Absprachen. Dabei müssen beide Parteien (Auslober und Künstler) Kompromisse eingehen, die bereits im Vorfeld erkannt und berücksichtigt werden müssen. Ich berate Kreative und Unternehmen bei den Ausschreibungs-, Wettbewerbs- und Bewerbungsunterlagen, bei der Kalkulation und Umsetzung des kulturellen Projekts.

Kunstpreis Wasser

Der Kunstpreis

Kunstpreise sind eine Förderung im Bereich der Bildenden und Angewandten Kunst. In der Regel werden sie in Form eines Wettbewerbs von öffentlichen oder privaten Stellen ausgeschrieben und für besondere künstlerische Leistungen vergeben.

Beispiel:
Kunstpreis Wasser
Gebr. Glunz GmbH + Co. KG

Der Kunstpreis Wasser wurde von der Firma Gebr. Glunz, Hamburg – persönlich von Frau Julia Hartenstein – bundesweit ausgelobt.

Gesucht wurden künstlerische Ausdrucksformen zum Thema Wasser aus den Bereichen Malerei, Design, Fotografie, Video, Multimedia, Bildhauerei und Installation.

Es haben 657 Künstler*innen aus den Ländern Schweden, Schweiz, Niederlande und Deutschland daran teilgenommen und sich über 2000 Künstler*innen für den Wettbewerb interessiert.

Eine Fachjury > Dr. Volker Probst vom Ernst Barlach Museum Güstrow, Franz Kraft vom Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf, Victor Graf von Schwerin von der Agentur Communitcators und ich < hatten die beiden Preisträger ermittelt.

Im Frühjahr 2008 wurden aus allen Einsendungen 100 ausgewählte Kunstwerke in der Galerie des Künstlerhauses HH-Bergedorf ausgestellt und zum Kauf angeboten.

Kunst im Büro

Ausstellungen in Geschäftsräumen

In Absprache mit den Unternehmen realisiere ich von Beginn an mit dem Aufbau, über die Vernissage bis hin zum Abbau eine Kunstausstellung. Während eines geladenen Get-togethers,  schauen sich die Angestellten die Kunstwerke an. Später wird für die Kunden zu der Vernissage geladen.

Als freischaffende Kulturmanagerin hatte ich meine erste Ausstellung 1995 mit dem Künstler Michael Irmer ( verstorben: 1996) im Foyer der Verlagsgruppe Handelsblatt. Zur Einführung hat der Schauspieler Hannes Hellmann den „Vortrag über nichts“ von John Cage vorgetragen.

Beispiel
Roland Berger, Strategy Consultants, Frankfurt

Von 2003 bis 2014 habe ich  3 x im Jahr eine Ausstellung in den Büroräumen der Frankfurter Filiale ausgerichtet.

Anstelle einer Vernissage wurden die Angestellten zu einer Führung durch die Ausstellung und zum Gespräch mit den jeweiligen ausstellenden Künstlern eingeladen. Ich gab eine Einführung  und stand bei den anschließenden Gesprächen als Vermittlerin zur Verfügung. Die Kunstwerke blieben anschließend für 3 Monate in den Räumen und wurden zudem zum Verkauf angeboten.

Tag des offenen Denkmals

Rundgang durch die Altstadt und den Stadtteil Carlstadt.

Am Tag des offenen Denkmals übernahm | übernehme  ich die Führung durch die Altstadt (2022) und  durch den Stadtteil Carlstadt (2024) im Auftrag des Kulturamts Düsseldorf.

Es gibt die großen, monumentale Gebilde aus Bronze, wie zum Beispiel das Reiterstandbild des Kurfürsten Johann Wilhelm II am Marktplatz, welches seinen Herrschaftsanspruch bis heute unübersehbar darstellt oder auch das kleine Relief seiner Frau Anna Maria Luisa de’Medici.

Manche Denkmäler sind zu Kunstwerken geworden, wie Heinrich Heine von Bert Gerresheim. Andere Denkmäler erinnern an Zeitzeugen oder spiegeln die Geschichte unserer Stadt wider.

Es sind Denkmäler von den Berühmtheiten der Stadt und  für unvergessliche geschichtliche  Geschehnisse. Und dann sind da noch die vielen  kleine und oftmals für uns unscheinbaren Denkmäler in Ecken und Büschen versteckt oder an Hauswänden. 

Auf meiner kleinen Reise vom Maxplatz bis zum Marktplatz  werde ich einen Einblick geben können und würde mich sehr freuen, wenn anschließend die/der eine Teilnehmer:in durch die Stadt geht und sich immer wieder auf Neue überraschen lässt.

Rundgang
durch den Stadtteil Carlstadt bis zum Rathaus.

Alle Infos ab Juli/August 2024 unter
https://www.duesseldorf.de/denkmalschutz/veranstaltung

 

Themenbahnen | Rheinbahn

Zu den Themenbahnen, die ich mit der Rheinbahn und den Künstlern realisiert habe, zählen:

Europabahn von Pascal Bruns, 2019

 

 

Freigeisterbahn von Johannes Battista Ludwig, 2016

Seit dem 20. Oktober 2016 fährt die Freigeisterbahn durch Düsseldorf. Sie wurde von dem Künstler Johannes Baptista Ludwig gestaltet.

„Sie scheinen gut in Düsseldorf zu gedeihen, und das seit vielen Generationen: wache Köpfe, freie Geister und spitze Zungen. Manche weltbekannt, andere in Düsseldorf feste Größen, vielleicht jenseits der Stadtgrenzen unbekannt und manche auch fast vergessen. Einer bezahlte mit seinem Leben für den Mut, frech zu sein und seine Meinung nicht herunterzuschlucken. Sein Spott traf Missstände und noch viel Schlimmeres.

Bemerkenswert ist die Vielzahl und die Kontinuität über die Jahrhunderte, mit der sich diese freien Köpfe an die Stadt Düsseldorf binden oder sich hier schlicht verorten lassen. Hier scheint es einen besonders guten Nährboden für kritische Köpfe zu geben.

Und sie tun uns gut: Freigeister, die klar, pointiert und gerne auch einmal schonungslos die Dinge aufs Korn nehmen und öffentlich an den Pranger stellen. Dinge, die wohl manchen von uns auffallen und bisweilen ebenfalls ärgern.

Schön, dass unsere freien Geister den Mund aufmachen und uns allen zeigen:

Seht, auch Ihr müsst nicht schweigen! Auf dieser Bahn zeigen wir einige von ihnen – und alle haben etwas mit Düsseldorf zu tun.“ (Georg Th. Schumacher, Rheinbahn AG)

Hofgartenbahn von Hiroyuki Masyama, 2015

„Visuelle Erinnerung der Zeit“: Die Hofgartenbahn. 

Am 2. Juni 2015 bekam Düsseldorf die neue, von den Düsseldorfern genannte „Hofgartenbahn“ des Künstlers Hiroyuki Masuyama.
Sie ist bis heute die beliebteste Kunstbahn des artbahn-Wettbewerbs. Die neue Hofgartenbahn ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Düsseldorf und der Rheinbahn.  Anlass zur Neugestaltung ist der Sturm Ela, der vergangenes Jahr zu Pfingsten große Schäden in Nordrhein-Westfalen und hier vor allem in Düsseldorf angerichtet hat.

ARTANDBUTTER

„Das Projekt | Kulturlabel ARTANDBUTTER hat in den letzten Jahren viele Wandlungen durchlebt und erlebt. Geblieben ist der Grundgedanke, Künstler:innen in Lohn und Brot bringen zu wollen.

Ich bin eine Realistin und denke, wenn man die eigene Vorstellung mit der Realität abgleicht, eine gute und bessere Entscheidung treffen kann. Dafür habe ich die Seminare für Künstler:innen entwickelt. 

Pascal ist seit Jahren als selbständiger Fotograf und Kommunikationsdesigner tätig. Er kennt sich in der realen kreativen Welt bestens aus. Damit der Auftritt klappt und Du als Kreative:r | Künstler:in auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen wirst, bist Du mit Pascal an Deiner Seite auf den richtigen Weg.“

(Petra)


Pascal Bruns,
Kommunikationsdesigner und Fotograf

Als gebürtiger Duisburger kennt sich Pascal in der jungen Kunstszene im gesamten Ruhrgebiet gut aus und weiß auch von der Notwendigkeit, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Als freiberuflicher Kommunikationsdesigner und Fotograf begleitet er Künstler:innen in ihren Schaffensprozess.

Kommunikationsdesign und Social Media

Die heutige Kommunikation unterliegt einem ständigen Wandel. Ich verbinde für Unternehmen und Kreative die klassische Kommunikation mit den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Pinterest und Co. In den sozialen Medien erstelle ich die Basis für das Storytelling, die Content Strategien und einen Corporate Blog.

Fotografie und Dokumentation

Fotos werden als visuelles Instrument für eine gelungene Kommunikation in der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Bilder erzählen Geschichten und wecken Emotionen. Sie unterstreichen die Aussage des Erzählers. Mit mir bringen Unternehmen und Kreative ihre Aussage visuell auf den Punkt. Ich übernehme PR-, Reportage- und Dokumentationsfotografie.

Info
www.pascalbruns.dewww.polynice.de

Petra Bach
Kulturmanagerin

Als erfahrene Kulturmanagerin biete ich Seminare für Künstler:innen an, in denen die andere Seite des kreativen Schaffungsprozesses beleuchtet wird.

SEMINARE FÜR KÜNSTLER:INNEN

„Wie sieht heute das Marketing und die Vermarktung für kreativ tätige Menschen aus?“ Denn so individuell wie das kreative Schaffen ist, so wichtig ist auch die Suche nach dem richtigen Auftraggeber und Käufer, sowie dem richtigen Ort für eine Ausstellung und Präsentation.

Über Jahre habe ich in Kooperation mit dem BBK Düsseldorf, boeser, HAW Hamburg und auch der Kunstakademie Düsseldorf sowie privat Seminare für Kreative angeboten.

Die Seminarreihe befasst sich mit der Existenzgründung und -sicherung für Freiberufler:innen in künstlerischen Berufen. Denn eine gute Idee oder eine herausragende Begabung reichen nicht aus, um als freischaffender Kreativer auf dem Markt und im Wettbewerb bestehen zu können. Daher werden die wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen vermittelt, die für die Vermarktung einer kreativen Dienstleistung oder künstlerischen Begabung notwendig sind.

Beruf : Kunst!

Meine Generation Kunst hat die Vermarktung ihrer Kunst total abgelehnt. Lieber Taxi fahren, als sich dem kapitalistischen Markt  ausliefern. Der künstlerische Weg ging nur über ein Studium an der Kunstakademie, über eine Förderung der Stadt, des Bundeslandes oder wenn man es geschafft hatte, über die großen bundesweiten Fördertöpfe. Das künstlerische Werk wurde von der „Szene“ nur dann akzeptiert, wenn es von einem Museum und  bestenfalls noch von einer Galerie gewürdigt wurde. Auch wenn Galerie nicht gleich Galerie war.

Damals (1994) hatte ich mein erfolgreich abgeschlossenes Studium Kulturmanagement bis in die 00 Jahre verleugnet. Management für Künstler*innen: Vielleicht für das Theater und für die Musik – aber für die bildende Kunst? NIEMALS!

Später in Hamburg habe ich dann Seminare für bildende Künstler*innen entwickelt, in denen die andere Seite des kreativen Schaffungsprozesses beleuchtet wird.

„Wie sieht heute das Marketing und die Vermarktung für kreativ tätige Menschen aus?“ Denn so individuell wie das kreative Schaffen ist, so wichtig ist auch die Suche nach dem richtigen Auftraggeber und Käufer, sowie dem richtigen Ort für eine Ausstellung und Präsentation.

Die Seminarreihe befasst sich mit der Existenzgründung und -sicherung für Freiberufler:innen in künstlerischen Berufen. Denn eine gute Idee oder eine herausragende Begabung reichen nicht aus, um als freischaffender Kreativer auf dem Markt und im Wettbewerb bestehen zu können. Daher werden die wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen vermittelt, die für die Vermarktung einer kreativen Dienstleistung oder künstlerischen Begabung notwendig sind.

Auch wenn es heute viele Seminaranbieter mit pfiffigen Slogans ankündigen: Nicht  alle Künstler*innen, auch wenn sie noch so gut sind, werden mit dem eigenen Schaffen berühmt, bekommt die gewünschte Anerkennung oder können davon leben. Egal, wie gut das eigene Marketing auch sein mag. Der Kunstmarkt hat seine eigene Dynamik. 98 Prozent schaffen es nicht und gehen parallel anderen Berufen nach.

 

Jedoch, wer wirklich für die Kunst brennt, lässt sich davon nicht abschrecken.

 

Seit 2004 gebe ich Seminare für Künstler*innen im Bereich der bildenden Kunst. Manchmal habe ich auch einzelne Künstler*innen und Kunstvereine gecoacht, was ich allerdings nicht  gerne mache, weil ich keine Wunder vollbringen, sondern nur im Rahmen der Möglichkeiten vermitteln kann.

Meine Seminare:

(1) Existenzgründung und -sicherung für Freiberufler*innen  in künstlerischen Berufen
(2) Projektmanagement
(3) Preisbildung

Referenzen | subjektive Auswahl

Über Jahre habe ich in Kooperation mit dem BBK Düsseldorf, boeser, HAW Hamburg und auch der Kunstakademie Düsseldorf sowie privat Seminare für Kreative angeboten.

BBK
HAW Hamburg | Gastprofessur 2008
Pentimente Hamburg
Kunstakademie
Kulturamt Düsseldorf

Kunst | Pause :-)

Kunstpause

Kunst in den Lebens- oder Berufsalltag einfügen, sodass alle Freude daran haben, war und ist immer meine Zielvorgabe. Dabei ist die Kommunikation das wichtigste Instrument, denn Künstler, Angestellte, Projektleiter oder Direktoren und Vorstände sprechen alle völlig unterschiedliche Sprachen. Zudem haben sie verschiedene Anforderungen und Herangehensweisen an ihr Privat- und Berufsleben.

Beispiel:
HypoVereinsbank Hamburg-Bergedorf

In Zusammenarbeit mit KOKUS e.V. wurden die Modelle von der Kunst im öffentlichen Raum aus dem Stadtteil HH-Neuerallermöhe-West in Schaufenstern der Geschäfte in der HH-Bergedorfer Innenstadt (Sachsentor) ausgestellt. Damit sollte das Kiör-Projekt des Stadtteils den Bürgern näher gebracht werden.

In Kooperation mit mir als Kunstmanagerin von KOKUS e.V. hat die Filiale Bergedorf der HypoVereinsbank zu diesem Zeitpunkt für ihre Angestellten eine Kunstpause angeboten.
An festgelegten Montagen konnten die Angestellten eine einstündige Kunstpause einlegen, in der die Kunstwerke anhand der Modelle des Kiör-Projekts von mir vorgestellt wurden.

Galerie Kids

… von den Großen für die Kleinen.

Galerie Kids ist ein Projekt von den Großen für die Kleinen.

In Grund-, Haupt- und Gesamtschulen wird der Kunstunterricht oft stiefmütterlich behandelt. Mein Ziel ist, in der Zusammenarbeit mit Privatunternehmen und den Medien, die Kreativität von Kindern zu fördern.

Beispiel:
Galerie Kids
mit dem WSB HH-Bergedorf und der Bergedorf Zeitung

Mit einer Preisausschreibung wurden von 2007 bis 2013 Kinder und Schulklassen (1. bis 6. Klasse) dazu aufgerufen, Kunstwerke zu einem bestimmten Thema einzureichen. Ausgewählte Arbeiten wurden über 2 Wochen in einem Galerieraum – aufgehängt auf Augenhöhe der Kinder-  ausgestellt.

Alles lief wie in einem Profi-Galeriebetrieb ab. Gleichzeitig zur Vernissage fand die Preisverleihung statt. Preisgelder waren z.B. 500,– €  für die Schulklassen-Kasse, Museumsbesuche, Malblocks, Staffeln und Stifte von boesner gesponsert oder Kunst-Workshops von Profis.

In den weiteren Jahren wurde das Konzept erweitert. Ein Jury wurde aus Kindern zusammengestellt und die Einführung zur Vernissage übernahmen auch die Kinder selbst.